Wissenschaftliche Unterstützung und Begleitung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie NKWS

Projektbeteiligte

  • Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (Leitung)
  • Ecologic Institut
  • Freie Universität (FU)
  • HafenCity Universität Hamburg (HCU)
  • Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu), Deutschland
  • Öko-institut
  • Ökopol Institut für Ökologie und Politik
  • Systemiq

Auftraggeber

Umweltbundesamt in enger Abstimmung mit dem Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)

Laufzeit

Februar 2023 - Juli 2025

Kurzbeschreibung

Das Ziel dieses Begleitforschungsprojekts im Auftrag des Umweltbundesamtes war es, den Prozess zur Entwicklung und Fortschreibung einer NKWS für eine ressourcenschonende, nachhaltig-zirkuläre Wirtschaft wissenschaftlich zu unterstützen und mit Diskussionsbeiträgen und weiteren Inputs zu bereichern. 

Im Rahmen des Vorhabens entwickelte das Wuppertal Institut Vorschläge für einen sinnvollen Handlungsrahmen der Strategie sowie konkrete Ziele für die Senkung des primären Rohstoffverbrauchs und für das Schließen von Stoffkreisläufen. Dafür wurde ein konsistentes Ziel- und Indikatorensystem sowie ein wirksames Instrumenten- und Maßnahmenpaket entwickelt. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der Bemessung der nationalen und globalen Klimaschutzeffekte der vorgeschlagenen Maßnahmen. 

Die wissenschaftliche Begleitforschung soll somit die Transformationsgeschwindigkeit der NKWS erhöhen und Deutschland hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft entwickeln. Das Vorhaben beinhaltete dabei auch grundsätzliche Fragestellungen wie mögliche Anpassungen beim Rechtsrahmen (inkl. Ressourcenschonungsrecht), Finanzierungsaspekte sowie politische und ökonomische Steuerungsmöglichkeiten.

Ausblick

Das Vorhaben dient auch nach Fertigstellung der NKWS der Begleitung und weiteren Ausarbeitung von Maßnahmen und Politikansätzen sowie der Flankierung von Handlungsansätzen durch Modellierungen und Potenzialanalysen, beispielsweise zu Minderungspotenzialen bei Treibhausgasemissionen. Auch dient es der wissenschaftlichen Beratung des BMUKN und des Umweltbundesamtes hinsichtlich einer Umsetzung und Fortentwicklung der NKWS.