Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)

Commons-based Peer Production in Offenen Werkstätten (COWERK)

Ulrich Petschow

Potsdamer Str. 105
10785 Berlin

+49-(0)30 - 884 59 4-0

ulrich.petschow@ioew.de

COWERK hat sich mit den Nachhaltigkeitspotenzialen offener Werkstätten befasst, deren Kern innovative Formen des gemeinschaftlichen Produzierens sind. Das Projekt nahm vielfältige Organisationsformen in den Blick: vom Repair-Café über handwerklich geprägte kooperative Maschinennutzung bis hin zu Hightech-Ausstattungen wie 3D-Druck. Oft sind diese Formen durch innovative und experimentelle Austauschprozesse diverser Akteure wie Laien, Tüftlern, Makern sowie Unternehmen und Universitäten geprägt.

R4 - Repair (Reparatur) | R5 - Refurbish (Instandsetzung) | R6 - Remanufacturing (Wiederaufbereitung)

Was war die größte Herausforderung auf dem bisherigen Weg und welche wichtigste Erkenntnis wurde daraus gewonnen?
Die Learnings des Projekts: Es gibt eine große Bandbreite von Organisations- und Aktionsformen der offenen Werkstätten. Die Abkehr von der Wegwerfgesellschaft und Förderung der Wiederverwendung ist auch durch soziale Interaktionen und Auslotung innovativer und nachhaltigkeitsorientierter Lösungen mittels explorativer und experimenteller Settings möglich. Wichtig ist zudem, dass die Beteiligten divers sind, um das Out-of-the-Box-Denken zu fördern.