Stadt Borgholzhausen
Mit Linien-E-Carsharing zur nachhaltigen Mobilität

Linien-E-Carsharing ermöglicht der Bevölkerung im ländlichen Raum die Teilnahme am ÖPNV. Die letzte Meile - etwa vom Bahnhof in die entlegene, nicht vom ÖPNV erschlossene Siedlung - wird jetzt erschlossen. Neben der kostenlosen Nutzung auf den Linien können die Fahrzeuge auch im klassischen Carsharing genutzt werden, dann allerdings kostenpflichtig. Durch den Einsatz von neun Elektro-Fahrzeugen wird ein Beitrag zur Nachhaltigkeit und den Klimazielen der Stadt geleistet.
Das Wichtigste auf einen Blick – Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft
Welches konkrete Vorhaben hat die Kommune umgesetzt, um sich in Richtung Kreislaufwirtschaft auszurichten?
Es wurde ein Verbindungsnetz von zwölf Stationen für das Linien-E-Carsharing realisiert und ein optionales Carsharing-Angebot im dafür schwierigen ländlichen Raum geschaffen.
Welche positiven Auswirkungen ergeben sich dadurch?
Durch den Umstieg vom eigenen Verbrennerauto auf Elektro-Fahrzeuge und ÖPNV wurden bisher 27 t CO² eingespart.
Was war die größte Herausforderung auf dem bisherigen Weg und welche wichtigste Erkenntnis wurde daraus gewonnen?
Neben der Schaffung einer digitalen Schnittstelle zwischen einer ÖPNV-App und der Carsharing-Anwendung war die Schaffung der Bevölkerungsakzeptanz die größte Herausforderung.
Nutzt die Kommune Unterstützungsangebote? Wenn ja, welche?
Genutzt wurde bis Ende 2024 das Förderprogramm "mobil.NRW" des Verkehrsministeriums NRW.
Welche Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Unternehmen oder Organisationen nutzt die Kommune zum Thema Kreislaufwirtschaft?
Borgholzhausen ist vernetzt über das Netzwerk Mobilitätsmanager Kreis Gütersloh, das Zukunftsnetz Mobilität, das Nationale Kompetenznetzwerk für nachhaltige Mobilität NaKoMo, das ADAC-Expertenforum, das Netzwerk REGIONALE OstWestfalenLippe und weitere.
Kontakt:
Peter Thoelen | peter.thoelen@epium.de |
Schulstraße 5 | 33829 Berlin